Ein gefährlicher Kampf um Einfluss und Rohstoffe ist im östlichen Mittelmeer entbrannt. Türkisches, griechisches und französisches Militär sind im Gebiet aktiv. Griechenland und die Türkei, beides Nato-Mitglieder, rüsten heftig auf. Und das in einer hoch konflikthaften Region, in der weitere Mächte ihren Einfluss geltend machen.
Beide Seiten haben Fakten geschaffen: Die griechischen Zyprer (im Süden) haben Verträge mit Energiekonzernen geschlossen. Sie wollen das Gas ausbeuten und versprechen, eines Tages dem Norden einen Anteil zu geben, aber erst wenn die Insel vereint ist. Im türkischen Teil (im Norden) ist man der Meinung, der Süden müsste den Norden sofort an der Ausbeutung des Gases beteiligen.
Inzwischen hat die Türkei große Teile des östlichen Mittelmeers zum türkischen Staatsgebiet erklärt, sich darüber mit Libyen geeinigt und erkundet in umstrittenen Gebieten die Gasvorkommen.
Unser Referent, Peter Wahl, wird versuchen, das Konfliktbündel aufzuschnüren, und skizzieren, wie eine Lösung aussehen könnte.
Es handelt sich um einen Online- und Telefonvortrag mit der Möglichkeit zur Diskussion, den Zugang bitte erfragen bei "Strucksberg[ät]gmx.de"